Mit der Veröffentlichung von Dianetik: Der Leitfaden für den menschlichen Verstand am 9. Mai 1950 begann in Amerika eine nationale Bewegung. Im Sommer strömten Menschen, die Dianetik gelesen hatten, zu L. Ron Hubbards Haus in Elizabeth, New Jersey. Sie wollten mehr darüber wissen. Sie wollten ihr Können im Dianetik Auditing verbessern. Angesichts dieses starken Interesses traten vier Personen (ein Rechtsanwalt, ein Verleger, ein Arzt und ein Ingenieur) an L. Ron Hubbard heran, um eine Hubbard Dianetik Forschungsstiftung zu gründen. Mit seiner Zustimmung wurde die Stiftung in Elizabeth gegründet.
Dianetik erschien 26 Wochen in Folge auf der Bestsellerliste der New York Times und brachte in den gesamten Vereinigten Staaten einen Sturm des Interesses hervor. Daher wurde es nötig, in ganz Amerika vier zusätzliche Stiftungen zu gründen, in denen Studenten in Dianetik ausgebildet wurden.
L. Ron Hubbards weitere Erforschung des Verstands führte Ende 1951 zu seiner Feststellung, dass er den menschlichen Geist studierte, um die Frage zu beantworten, wer oder was den Verstand steuert. Mit dieser grundlegenden und wesentlichen Entdeckung des menschlichen Geistes gab es ein neues Fachgebiet: Scientology.
Studentengruppen aus aller Welt reisten nach Phoenix, Arizona, wo L. Ron Hubbard Scientology unterrichtete und Vorträge darüber hielt. Studenten, die nach Hause zurückkehrten, bildeten daraufhin Scientology Gruppen, und das nicht nur in Amerika, sondern auch in England, Australien, Frankreich, Deutschland, Neuseeland und Südafrika.
Da der menschliche Geist wahrhaftig im Bereich der Religion liegt, gründete eine Gruppe von Scientologen im Februar 1954 in Los Angeles die erste Scientology Kirche. Mitte des nächsten Jahrzehnts gab es in etwa fünf Ländern über ein Dutzend Scientology Kirchen sowie unzählige Scientology Gruppen in Dutzenden Ländern.